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09.02.2011

Anhaltende Diskussion um Mikroverlängerung der Linie 4

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Der Verein „Bielefeld Pro Nahverkehr" schaltet sich in die laufende Diskussion um die Stadtbahnverlängerung der Linie 4 ein und hat sich erwartungsgemäß für das Projekt ausgesprochen. Der Vorsitzende Godehard Franzen, kann die Kritik der Anwohnerinitiative nicht verstehen. Die Pläne von Mobiel würden sensibel mit der Raumsituation umgehen, so Franzen im Radio Bielefeld-Interview. Außerdem ließen sich die Stadtbahnen mittlerweile so leise konstruieren, dass die Lärmbeslatung nicht mehr so dramatisch sei, wie früher. Dem entgegnet die Anwohnerinitiative um Dirk Ukena kein Verstädnis für die verbesserten Anbindung und Anpassung des Bielefelder ÖPNV an die Bedürfnisse der Fahrgäste. Schließlich sei in 200 Metern Entfernung die von der Linie 3 bediente Haltestelle „Augsut-Schröder-Straße“.

moBiel möchte die Linie 4 künftig auf dem Gelände von Dürkopp Tor 6 enden lassen, um der Linie 4 einen „richtigen“ Endpunkt zu geben und damit die Wendeanlage am Niederwall für Einsatzzüge die temporäre Abstellung von defekten Stadtbahnwagen freizumachen. Einig sind sich alle Parteien darüber, dass auf jeden Fall Alternativen zu diesen Planungen geprüft werden müssen.

701855 / Quelle: Radio Bielefeld